Flurnamen
Die Flurnamen von Harsefeld
HINRICH GRANZ (+)
Veröffentlicht im Stader Jahrbuch 1962
Herausgegeben vom Stader Geschichts- und Heimatverein
HINRICH GRANZ (+)
Veröffentlicht im Stader Jahrbuch 1962
Herausgegeben vom Stader Geschichts- und Heimatverein
Vorbemerkung zum Originaltext
Vor nunmehr 60 Jahren erschien im Stader Jahrbuch 1962 erstmalig ein großer Beitrag zum Thema Harsefelder Flurnamen, verfasst von dem damaligen namhaften Flurnamenforscher Hinrich Granz aus Gräpel.
Der Lehrer erforschte in jenen Jahren die Flurnamen mehrerer Gemeinden und veröffentlichte seine Ergebnisse in den Stader Jahrbüchern, herausgegeben vom Stader Geschichts- und Heimatverein.
Den Menschen in Harsefeld blieben die Erkenntnisse weitgehend verborgen, zumal Adolf Peter Krönke rund vier Jahre später die Forschungen von Granz in seiner Chronik „Der Flecken Harsefeld“ nicht berücksichtigte.
Den Besuchern unserer Webseite möchten wir nun die Gelegenheit geben, sich in die Fülle der Harsefelder Flurnamen zu vertiefen, Bezeichnungen, die oft ein hohes Alter aufweisen, von Generation zu Generation mündlich weitergegeben und endlich teilweise in die ersten Kartenwerke ihren Eingang fanden.
Fraglos sind einige Deutungen, die Granz seinerzeit gewann, heute veraltet. Vor allem, wenn er tief in die Vergangenheit einzutauchen versucht, und im Flurnamenschatz des Ortes gar Bezeichnungen der „Langobarden- und Sachsenzeit“ zu erkennen glaubte.
Andere Bezeichnungen und Deutungen konnten in den vergangenen Jahrzehnten, vor allen durch die Grabungen im Ortszentrum durch neue Erkenntnisse abgelöst werden.
Einzelbeiträge in kommenden Ausgaben von „Geschichte und Gegenwart“, dem Jahrbuch unseres Vereins für Kloster- und Heimatgeschichte werden sich mit dem Flurnamen beschäftigen.
Hier nun der Beitrag von Hinrich Granz:
Der Lehrer erforschte in jenen Jahren die Flurnamen mehrerer Gemeinden und veröffentlichte seine Ergebnisse in den Stader Jahrbüchern, herausgegeben vom Stader Geschichts- und Heimatverein.
Den Menschen in Harsefeld blieben die Erkenntnisse weitgehend verborgen, zumal Adolf Peter Krönke rund vier Jahre später die Forschungen von Granz in seiner Chronik „Der Flecken Harsefeld“ nicht berücksichtigte.
Den Besuchern unserer Webseite möchten wir nun die Gelegenheit geben, sich in die Fülle der Harsefelder Flurnamen zu vertiefen, Bezeichnungen, die oft ein hohes Alter aufweisen, von Generation zu Generation mündlich weitergegeben und endlich teilweise in die ersten Kartenwerke ihren Eingang fanden.
Fraglos sind einige Deutungen, die Granz seinerzeit gewann, heute veraltet. Vor allem, wenn er tief in die Vergangenheit einzutauchen versucht, und im Flurnamenschatz des Ortes gar Bezeichnungen der „Langobarden- und Sachsenzeit“ zu erkennen glaubte.
Andere Bezeichnungen und Deutungen konnten in den vergangenen Jahrzehnten, vor allen durch die Grabungen im Ortszentrum durch neue Erkenntnisse abgelöst werden.
Einzelbeiträge in kommenden Ausgaben von „Geschichte und Gegenwart“, dem Jahrbuch unseres Vereins für Kloster- und Heimatgeschichte werden sich mit dem Flurnamen beschäftigen.
Hier nun der Beitrag von Hinrich Granz: